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Aug 19, 2020

Wie soll mein Kind heissen?

Namensgebung in der Schwangerschaft – unser Erfahrungsbericht

Heute gibt es einen Erfahrungsbericht zum Thema "Namensgebung". Denn unsere Kinder haben sich ihre Namen selber gegeben. Und dies noch während der Schwangerschaft.

Die Namensfindung ist für viele werdende Eltern ein wichtiger Prozess. Es werden Namenslisten durchgelesen, Favoriten aufgeschrieben und gemeinsam Diskutiert, bis der zukünftige Name steht, immer in der Hoffnung, dass dem Kind sein Name dann auch gefallen wird.

 

Wir haben das anders gemacht.

Mein Mann und ich haben beim ersten Kind etwa im 7 Monat eine "Namenssession" gemacht. Das heisst, zuvor haben wir rein kognitiv, also mit unserem logischen Denken, nach Namen gesucht, welche uns gefallen würden und das empfand ich als sehr schwierig. Denn ich wollte es ja unbedingt für das Kind richtig machen.

Zum Glück fanden wir einen anderen Weg. Eben der der Namenssession. Das heisst, wir liessen uns von unserer damaligen Mentaltrainerin in eine tiefe Hypnose führen, in welcher wir dann die Seele unseres ungeborenen Kindes besuchten. Wir stellten ihm die Frage, wie es denn gerne in seinem nächsten Leben heissen würde.

Danach erlebte mein Mann und ich unabhängig voneinander eine Art Traumreise, in welcher uns der Name bewusst wurde. Zusätzlich zum Namen kamen auch wichtige Informationen über das zukünftige Leben.

Nach der Hypnose tauschten sich mein Mann und ich aus und ja, was soll ich sagen, beide Namen die wir erhielten, haben eine ähnliche Bedeutung und die Hintergrundinformationen, welche wir dazu erhielten, waren beinahe identisch.

Nach einer kurzen Zeit des Überlegens war es für uns entschieden und unsere Tochter erhielt ihre selbst gewählten Namen.

Zwei Jahre später war für uns klar, dass wir uns gar keine Gedanken mehr über einen Namen machen und von Anfang an nur der Weg über die Seele des Kindes in Frage kommt.

Und auch hier war ich überwältigt von den Informationen, welche wir mit dem Namen zusammen erhielten.

Beide Kinder tragen ihre eigenen Namen, welche ich aus meiner Logik heraus nie gewählt hätte. Und sie passen perfekt.

Jetzt, nach 10, resp. 8 Jahren, bewahrheitet sich immer mehr von dem, was wir damals in der Hypnose an Informationen erhielten.

Mein Sohn trägt zum Beispiel einen ganz schlichten, eher alten Namen. Er heisst mit Rufname Patrick. Die Information dazu war unter anderem, dass es für ihn in seinem Leben mal wichtig sein wird, einen Namen zu tragen, welcher einfach in vielen Sprachen gesprochen werden kann. Zudem sah ich, wie er in verschiedenen Lebensabschnitten immer wieder von vielen Menschen umringt ist.

Nun, mit seinen 8 Jahren, beobachten wir seine Begabung, schnell und einfach mit Menschen in Kontakt zu treten, eine Gruppe von Kindern um sich zu sammeln und mit ihnen zu kommunizieren, egal welche Sprache sie sprechen. Auch sein Drang, die Welt zu entdecken wird immer deutlicher.

 

Mich erfüllt es mit Freude zu erleben, wie ein Name und dessen Energie auf den Lebensweg des Menschen passen kann und ich kann jedem von Herzen empfehlen, dem Kind den Namen mehr intuitiv als kognitiv zu geben.

Und da ist es ganz wichtig, das eigene Ego wegzulassen. NICHT dir soll der Name gefallen, sondern deinem Kind! Denn er / sie trägt diesen Namen sein Leben lang.

Das kann ganz schön schwierig sein und darum kann es hilfreich sein, sich hier Unterstützung von einem Energie-Coach zu holen, welcher einem auf diesem selbstlosen Weg begleiten und führen kann.

Nun würde mich interessieren: wie hast du den Namen von deinem Kind ausgesucht und war es ein intuitiver und leichter Entscheid oder war es eine schwierige Aufgabe oder habt ihr vielleicht sogar den Namen ganz kurzfristig nochmals geändert und warum?